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Die vielen "Hintertürchen“ des Egos ...

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Ich bin wirklich begeistert, wie viele von Euch schon das neue „Impuls-Coaching" ausprobiert haben und wie viele interessante Themen dabei zur Sprache kamen!

Ein Thema kam in verschiedener „Form“ immer wieder vor: Die vielen "Hintertürchen“ des Egos ...

Ich kenne inzwischen so einige Geschichten, die belegen, dass manche Leute tatsächlich richtig gut darin sind, sich selbst zu verar... ähm ... sich selbst etwas vorzumachen.

Manchmal tappen auch die schon bewussteren von uns noch in einige „Ego-Fallen“, die meistens eine Art "Vermeidungs-Strategie" sind.
Häufig werden wir aber auch mit Manipulations-Versuchen konfrontiert, die dem Ego einer anderen Person entspringen, der das aber meistens nicht bewusst ist und die daher vehement ihre „Meinung“ verteidigen wird.

Gerade auch wenn Menschen schon einige Therapien oder Coachings gemacht haben, kennen sie das dort übliche Vokabular und ihr Ego nutzt das manchmal gnadenlos aus, um genau so weiter zu machen wie bisher, nur mit dem Missbrauch von neu gelernten Worten.

Schauen wir uns ein paar Beispiele an:

Da wird der Unwille andere Meinungen überhaupt noch anzuhören oder gar zu überdenken als "neues Selbstbewusstsein" deklariert, was natürlich nichts mit der geistigen Offenheit zu tun hat, die mit einem echten Bewusstsein über das eigene Selbst einher geht.

Oder jemand spricht davon, „etwas nicht nötig zu haben“ oder "sich das nicht geben zu müssen", z.B. ein klärendes Gespräch und verkauft sich das als "Selbstwert", es ist aber einfach nur Angst vor einer beängstigenden Situation, die man lieber vermeiden möchte.

Und vor allem auch viele „Opferrollen“ bekommen plötzlich Bezeichnungen wie Liebe, Fürsorge, Muttergefühle, Freundschaft und ähnliche Titel der „ich-meine-es-doch-nur-gut-Alibis“. Sie sind und bleiben bei aller Schönrederei aber dennoch einfach nur Ego-Trips, in denen sich z.B. jemand als Opfer darstellt und Veränderungen fordert, nur weil jemand anderes nicht mehr nach seiner/ihrer Pfeife tanzt.

Es ist ein schmaler Grat und bedarf sehr viel Ehrlichkeit zu sich selbst, um zu erkennen, ob man gerade aus Liebe handelt oder einfach nur seinen eigenen Willen durchzusetzen versucht.

Tief im Inneren haben solche Menschen, die das mit der Selbstehrlichkeit nicht ganz so gut hinbekommen, oft jede Menge Ängste, Komplexe und manchmal auch Schuldgefühle (ob letzteres berechtigt ist oder nicht, ist dabei nicht relevant) - aber nach außen hin sind meistens die anderen oder die Umstände "Schuld". Sie sprechen überhaupt gerne von "Schuld".
Verantwortung für den eigenen Lebensweg zu übernehmen scheint vielleicht gerade deshalb zu beängstigend zu sein und wird rigoros abgelehnt.

Auch zu „Therapeuten-Hopping“ kann es dann kommen – das heißt, der ständige Wechsel von Therapeuten, Psych. Beratern, Coaches etc.
Andere geben nach kürzester Zeit schon wieder auf, sich helfen zu lassen, nach dem Motto „man hat es ja versucht“.

In beiden Fällen passiert das genau dann, wenn die Person merkt, dass eine umfassende, tiefgreifende Veränderung mit anstrengender, konsequenter Arbeit am eigenen Denken verbunden ist und nicht allein durch eine Art Kaffeekränzchen und "ein bisschen quatschen“ zustande kommt.
Dann hört man halt entweder ganz auf oder sucht sich einen „passenderen“ Berater, in der Hoffnung, dieser hätte dann endlich so eine Art Zauberstab, der ohne eigenes Zutun alles regeln kann.

Etwas verbessern wird sich mit dieser Einstellung natürlich nichts, eher das Gegenteil.

Wenn Du also wirklich etwas in Deinem Leben und Erleben ändern möchtest, dann wirst Du nicht darum herumkommen, Dir sehr, sehr ehrlich Deine Ängste, Glaubenssätze, Denkweisen, Verurteilungen, Beurteilungen, Erwartungen usw. usw. anschauen zu müssen!

Wie innen, so außen und auch wenn das mit professioneller Hilfe gezielter und dadurch schneller geht, die Arbeit selbst kann Dir niemand abnehmen!

Wenn Dir das zu ungemütlich ist, werden Dich Deine Probleme früher oder später wieder einholen.

Für uns Berater ist das manchmal sehr traurig zu beobachten, denn letztendlich wissen wir, dass man zwar ganz toll sich selbst oder anderen Menschen etwas vormachen kann – aber niemals dem Leben an sich, das nun mal auf dieser Erde nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten funktioniert, vollkommen egal, ob Dir (bzw. Deinem Ego) das passt oder nicht!

Und natürlich kennen wir auch die grandiosen Erfolge, die riesigen Veränderungen, die ebenfalls möglich sind und die Freude und Erleichterung, die wir mit unseren Klienten feiern konnten, die es geschafft haben das Erlernte umzusetzen!!

Das heißt, wir WISSEN, was alles geht, wenn man sein Ego mitsamt seinen vielen Ängsten mal vom Thron schubst und sich nicht mehr ständig selbst im Weg steht!! Also probiere es doch einfach mal aus und vor allem ... achte auf die Hintertürchen!! ;)


Möchtest Du mehr darüber erfahren, wie Du aufhören kannst, Dich selbst und Deine Weiterentwicklung zu blockieren oder wie Du Ego-Spielchen und Manipulations-Versuche von anderen erkennst?

Dann melde Dich bei mir - ich habe viele verschiedene 1-1 Coaching- und Beratungsmöglichkeiten im Angebot, die auch für den kleinen Geldbeutel bezahlbar sind!





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